k&k (Knuddeln und Kuscheln)

Hey, Leute. Heute komme ich auf ein ganz wichtiges Thema zu sprechen. Es geht um die k&k-Zeit. Nein, das wird keine Geschichtsstunde über die Habsburgermonarchie. k&k steht natürlich für die zwei liebsten Tätigkeiten (wenn nicht gerade Spielen oder Fressen auf dem Programm steht), nämlich Knuddeln und Kuscheln.

Das funktioniert relativ einfach: Man schleicht sich an Herrchen oder Frauchen ran und setzt seinen liebenswürdigsten Blick auf (wie das geht, habe ich ja schon einmal erklärt). Die nächste Stufe besteht wahlweise darin, zu pföteln, seinen Kopf auf den Schenkel des Menschen zu legen oder mit der Schnauze unter die Hand fahren und diese so in die richtige Kraulposition zu bringen. Natürlich ist auch eine Kombination einsetzbar und äußerst zielführend.

Wenn der Mensch wie gewünscht reagiert und ein bisschen gekrault hat (meist etwas abwesend, während er ein Buch, eine Zeitschrift liest oder fernsieht), dann folgt der nächste Schritt: Man entfernt sich etwas, sucht eine geeignete Stelle aus, wirft sich auf den Rücken, seufzt theatralisch und herzerweichend und wedelt mit dem Schwanz. Das sollte normalerweise zum gewünschten Ergebnis führen, nämlich, dass sich der geliebte Menschenpartner zu einem auf den Boden legt und mit der Knuddelstunde beginnt. Na ja, meistens dauert es nicht eine ganze Stunde, aber könnte ruhig so sein. Das Tolle daran: Beide haben etwas davon. Es wird jede Menge von einem bestimmten Hormon ausgeschüttet, das Oxytocin heißt und die Bindung fördert und festigt.

Noch ein Tipp für die Hardcore-Kuschler: Das Ganze funktioniert auch im Bett von Herrchen und Frauchen, wenn die damit einverstanden sind. Großer Vorteil: Man kann schon am frühen Morgen damit beginnen.

Also, auf geht's. Let's knuddel. Bis zum nächsten mal!

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Kommentare: 1
  • #1

    Tatjana (Montag, 11 Dezember 2017 13:09)

    Sehr schöne Einträge!
    Lg